Wildnisbewegung, was ist das?
Die Samen dazu hat der Apache Stalking Wolf in den 1950er Jahren in den USA gelegt. Er hatte die Vision erhalten, dass das Wissen der Apachen nicht aussterben darf. Sein ganzes Leben ging er durch Amerika, bis er schließlich die beiden Jungen Tom und Rick traf. Als weiser erfahrener Mentor hatte er ihnen über 8 Jahre sein Wissen weiter gegeben – parallel zum klassischen Schulunterricht.
Tom Brown gründete später eine Wildnischule und leitet den ersten Kurs zusammen mit seinem Mentee Jon Young. Auf diese beiden Männer beziehen sich alle weiteren Wildnisschulen, die inzwischen wie Pilze aus dem Boden schießen.
Das Bild oben zeigt einige Menschen der ersten Generation, die in die USA gefahren sind, um bei Tom Brown zu lernen. Wolfgang Peham war einer von ihnen. Sie haben 2004 das Jahrestraining “Wildnispädagogik” kreiert, in dem die Grundlagen dieses alten Wissens vermittelt werden. Ich (Dirk) und das damalige Team von Wolfgang gehörten zu den ersten, die dieses Jahrestraining durchlaufen haben.
Mein Wissen wurde durch Jon Young, den Lakota und anderen Indigenen, die ich besuchte, sehr bereichert.
Ich bin erfüllt davon, dass ich das uralte Wissen nun vielen, vielen Menschen weitergeben kann. Die Vision von Stalking Wolf fällt nun bei jung und alt auf fruchtbaren Boden. Viele spüren, dass in ihrem Leben etwas fehlt und kommen bald drauf, dass es die Naturverbindung ist, der respektvolle Umgang, das Miteinander im Kreis.
“Wir sind die, auf die wir gewartet haben!“
Prophezeiungen der Hopie
Warum ist das eine “Bewegung”?
Weil es dank der Studenten immer mehr in die pädagogischen Bereiche einzug hält. Menschen sehnen sich danach.
Studienarbeiten, Bachler und Masterarbeiten zusammengetragen, die sich mit dem Thema Wildnispädagogik befassen sind hier zu lesen.
Viel Freude beim Schmökern
Dirk