Wie denken Teilnehmer über das Wildniscamp?
Danke für Euer wertschätzendes Feedback.

Stefanie Marrero:
“Wir danken der Gemeinde Bad Feilnbach, dass sie es ermöglicht in Zeiten der Digitalisierung, den sozialen Medien und der virtuellen Begegnungen einen Raum zur Verfügung zu stellen in dem – gerade unsere Kinder – die hautnahe Erfahrung mit der Natur, der realen Gemeinschaft und der essentillen Auseinandersetzung mit sich selbst in dieser Gemeinschaft machen können.”

Jochen Geist:
“Gruppenerfahrung, kombiniert mit Naturverbindung. Mein Sohn ist vorher nicht freiwillig aus der Wohnung herausgekommen, war sozial eher in einer Anti-Haltung und auf Rückzug und und am liebsten vor dem Computer. Er hat durch das Camp Inspiration zum Kontakt mit Natur, Mitmenschen und Gemeinschaft bekommen, eine positive soziale Orientierung, Zugehörigkeit zu einer konstruktiven Bezugsgruppe und Werte die er jetzt engagiert vertritt und lebt. Nicht zuletzt hat er stets riesen Spass dort gehabt und besteht beharrlich darauf nächstes Mal wiederzukommen.

Und für mich war und ist das Wildniscamp ähnlich wohltuend: ein Ort wo ich zusammen mit gleichgesinnten Menschen in einer Gemeinschaft die Magie des sich tiefer Einlassens auf die Natur erlebe und auftanke und zu mir komme.
Kurz: DANKE DANKE DANKE für das Wildniscamp.”

Christine Riedmann:
“Urlaub im Wildniscamp stellt seit mehreren Jahren den Höhepunkt unserer gemeinsamen Ferien für die ganze Familie dar. Für mich als alleinerziehende Mutter bietet es durch die Gemeinschaft die beste Art der Erholung mit Kind. Für meinen Sohn sind bleibende Freundschaften daraus entstanden. Der respektvolle und achtsame Umgang in der Gemeinschaft wirken auch auf unseren Familienalltag zuhause noch länger nach. Ein Zeichen, dass wir uns erholen konnten und für unser tägliches Miteinander dazugelernt haben – ganz besonders in der Zeit der Pubertät! Die Auszeit von Medienkonsum wirkt spürbar auf Konzentrationsfähigkeit und Ausgeglichenheit, was wiederum den Schulalltag erleichtert – und damit auch wieder das Familienleben zuhause.
Wir freuen uns sehr auf das Camp im August und sind allen dankbar, die es ermöglichen.”

Judith Heckel:
“Bevor ich in die Wildnisschule kam, dachte ich, ich wäre mit der Natur gut verbunden, ich war viel in dieser unterwegs. Doch dank der Erfahrungen und Erlebnisse in der Wildnisschule bewege ich mich in unserer Welt nun noch sehr viel bewusster, weil ich ganz tief in mir erlebt habe, wie sehr ich Teil dieses Ganzen bin. Ich habe nicht mehr nur davon gesprochen, dass alles umweltfreundlicher werden muss, sondern setze mich seit dem aktiv dafür ein und überdenke jede eigene Handlung, ich schaue, was ich alles bereits tun kann.”

Simone Erker:
“Wir kommen jedes Jahr gerne wieder in das Wildniscamp (seit 6 Jahren!), es ist für uns ein großes Geschenk, so nah an der Natur sein zu dürfen, die Schönheit am Jenbach genießen zu können und in der Gemeinschaft mit anderen bewussten Menschen zu sein. Wir wohnen in Rosenheim und unser Lieblingsurlaubsziel ist Bad Feilnbach und dies nicht erst seit Corona!”

Katharina Förs:
“Die Wildnispädagogenausbildung, die ich 2012/13 an der Wildnisschule Chiemgau durchlaufen habe, ist so ziemlich das Beste gewesen, was mir in meinem Leben passiert ist. Sie hat mich wieder auf den Weg zu mir selbst und zum Wesentlichen gebracht. Seitdem beobachte ich mit Freude, wie das Gleiche bei so vielen kleinen und großen Menschen passiert, die hier einen Kurs machen. Sie blühen auf und nehmen so viel mit, die Verbundenheit mit der Natur stärkt sie persönlich und die Achtsamkeit für alles, was um uns herum lebt, wächst. Danke für die vielen Schätze, die dieser Platz bereithält!”

Nina und Familie:
“Für uns ist die Zeit im Wildniskcamp Frieden, Freude, einfach seien können, Kraft tanken, Neues entdecken, im Lebensfluss zu leben, eigentlich so leben wie es natürlich für die Menschen ist. Die Wildnisschule ist ein riesen Geschenk wofür wir sehr dankbar sind!!”

Andrea Bartscher: 
“Die Wildnisschule ist ein Ort an dem Kinder und Jugendliche und Erwachsene gemeinsam die Natur erkunden, in Gemeinschaft essen, spielen, lachen, singen und lernen. Achtsamkeit im Miteinander und Respekt vor Tieren und Natur. Erholung pur. Sehr wertvoll für eine gesunde und glückliche Entwicklung von Kindern. Es wäre ein Jammer nicht mehr kommen zu dürfen.” 

Michael Götzinger:
“Mir zeigt das Camp was es bedeutet ICH sein zu dürfen! So wie ich bin, ein Teil vom großen Ganzen. In Achtsamkeit, Wertschätzung und Respekt mit mir, meinem Umfeld und der Natur umzugehen.”

Emanuel Haug:
“Mit der Ausbildung zum Wildnispädagogen fand ich wieder zurück zu einer tieferen Naturverbindung und über eben diesen speziellen Weg auch zu mir. Diese tiefgreifenden Erfahrungen in der Wildnisschule Chiemgau e.V. v.a. jungen Menschen in Form von Schulklassenaufenthalten und Camps für Kinder/Jugendliche oder Väter und Söhnen anbieten zu können, erfüllt mich mit Freude. Ich finde diese Art von Persönlichkeitsbildung äußerst wertvoll und bereichernd. Schade, wenn es sie an diesem wundervollen Platz am Jenbach nicht mehr geben würde!”

Ulrich Wünneman:
“In der Wildnisschule habe ich wieder Hoffnung geschöpft: Wie wir und unsere Kinder einen Ort erleben, an dem mit der Natur und den Menschen das friedvolle Miteinander praktisch gelebt wird. Im Kreis am Feuer sitzen, den Geschichten des Tages lauschen – welch ein Geschenk doch dieses natürliche Leben in der Gemeinschaft ist. Es erinnert mich an meine Kindheit mit der Natur, und wie wichtig solche Orte heute sind.
Erst als wir wieder erleben konnten, wie hier Menschen mit der Natur und im Kreis aller Altersgruppen miteinander umgehen, haben wir uns entschlossen, ein Kind in die Welt zu setzen: Die Wildnisschule hat uns Hoffnung gemacht hat, daß es sich lohnt, in dieser Welt zu leben und den Umgang mit Mensch und Natur wieder friedlich, rücksichtsvoll und in Dankbarkeit zu gestalten.”

Anian Andaya Lieb:
“Mein Leben hat durch starke Naturverbindung eine klare Ausrichtung. Diese Verbindung wurde besonders an diesem Platz genährt und gestärkt.”

Wolfgang Wendel:
“Ich bin dankbar dafür, daß es so etwas wie das Wildniscamp in Bad-Feilnbach gibt. Es ist ein Ort, wo man gerne all den Schnick-Schnack des Alltagslebens zu Hause lässt und ganz einfach wird. Man hat dort nichts – ausser der Natur und der Gemeinschaft und doch wurde es mir noch nie auch nur eine einzige Sekunde langweilig. Gemeinsam am Jenbach zu sitzen und dem Rauschen des Wassers zu lauschen, morgens, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die Bäume bahnen und das Moos grün leuchtet, barfuß aus dem Schlafsack schlüpfen, den Waldboden unter den Füßen spüren und ein paar essbare Wildkräuter an der Lichtung pflücken; die Freude, später beim Teilen beim Frühstück, das Interesse der anderen Menschen spüren – Ich kenne wenige Orte, an denen so einfache Dinge so erfüllend sein können, einer davon ist das Camp in Bad-Feilnbach. Als Vater von 2 Jugendlichen erlebe ich, daß auch Menschen in einem stürmischen Lebensabschnitt den gleichen Zauber empfinden und trotz Generationskonflikt diesen Ort genauso lieben wie ich.”

Christiane Müller:
“Die Wildnisschule ist für mich ein Epizentrum für das richtige Lernen. Hier begegnen sich Menschen die achtsam und respektvoll mit offenen Herzen aufeinander zu gehen möchten. Eine Institution die ihr Herzblut darin hat, Menschen zu lehren verantwortungsvoll mit der Natur und unserem Umfeld umzugehen. 
Ich bin tief berührt zu sehen wie liebevoll Kinder im Umgang miteinander sind hier im Camp und auch darüber hinaus. Jugendliche die achtlos waren und hier ihre Persönlichkeit erfahren. Mein Kind hat hier eine Basis erfahren die ihr einen guten Selbstwert und Selbstbewusstsein geschenkt hat.
Für mich persönlich kann ich sagen, nach 10 Jahren in dieser Schule:
Ich kenne nichts Vergleichbares in unserer Gesellschaft. Ich habe niemals bisher so sehr hinter einer Sache stehen können. Die Wildnispädagogik hat mein Leben tief bewegt und verändert und ist zu einer Lebenseinstellung geworden. Einfach weil es Sinn macht, wo so vieles in unsere Gesellschaft nach Sinn sucht.”

Britta Friederich:
“Die Zeit im Wildniscamp ist für meinen Sohn Noah (14 Jahre) und mich eine besondere Auszeit; ohne Handy, Computer und weitere Annehmlichkeiten des täglichen Lebens begeben wir uns in die Natur. Eingebunden in eine Gemeinschaft probieren wir neue Dinge aus und gehen über unsere üblichen Grenzen, wie z.B. baden im Fluss, Theater spielen, barfuss laufen etc. Das größte Geschenk dabei ist, einen Raum zu haben, in dem sich sowohl ein Teenager als auch eine Mutter wohl fühlen und sich auf neue Art begegnen können.”

Dr. Ina Lockau-Vogel aus Friedrichshafen am Bodensee:
“Meine Töchter und ich lieben die Wilde Familie. Das „einfache“ Leben, die Gemeinschaft dort in der freien Natur. Dirk setzt sich auf eine ganz wunderbare Art für ein friedvolles Miteinander ein, das im Familiencamp gelebt wird. Wir sind seit 6 Jahren jedes Jahr zu Pfingsten dort und für unsere Töchter ist es die schönste Woche im ganzen Jahr.”

Maya Eckert:
“Ich bin unglaublich gern im Wildniscamp, da es ein Ort ist, an dem ich mich einfach wohl fühle, als Teil einer Gemeinschaft und gleichzeitig sehr bei mir. Die Wildnisschule schafft einen wunderbaren Rahmen um spielerisch zu entdecken, respektvoll miteinander umzugehen und einen wertvollen Austausch zu ermöglichen. Bei jedem Aufenthalt lerne ich Neues, über die Natur, einen verantwortungsvollen Umgang mit ihr und miteinander. Ich gehe jedesmal gestärkt heraus und trage meine Erfahrungen weiter.”

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