Den Geist der Wildnis erfahren – Kreiskultur leben
Warum sind Naturvölker so fröhlich?
Warum lernen dort die Kinder so leicht?
Warum werden die Älteren dort geachtet?
Warum ist bei ihnen der Lebenskreis geschlossen?
Diese Fragen hat sich Dirk immer wieder auf seinen vielen Reisen gestellt.
Die Antwort kam mit dem „Wildniswissen“, mit den Lehren des Apachen Stalking Wolf über Tom Brown, Jon Young, Wolfgang Peham und anderen zu ihm.
Er konnte die tiefe Verbundenheit mit allem was lebt, spüren und es hat ihn verändert.
Er sieht es als seinen Auftrag, dieses in unserer Kultur verlorengegangene “Wissen der Naturvölker, was zum Frieden führt”, so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Es ist eine Rückverbindung zu Dir.
„Wildnispädagogik“ kommt aus einer Zeit, in der die Menschen in Frieden und auf Augenhöhe gelebt haben.
Einer Vision folgend, wurde das Wissen und die reinen Werte von dem Apachen Stalking Wolf in die Herzen zweier Kinder gelegt, bevor es durch die europäischen Einwanderer ausgelöscht wurde. Von den beiden Kindern, die im Alter von 7-16 Jahren so unterwiesen wurden, wie damals junge Apachen, gibt Tom Brown bis heute sein Wissen in Büchern und Workshops weiter. Zusammen mit seinem Schüler Jon Young ist eine Bewegung daraus entstanden, die es möglich macht, dass wir uns an die Werte erinnern, die vor 6.000-9.000 Jahren hier bei uns in der Donaukultur gelebt wurden. Inzwischen sind viele Wildnisschulen entstanden, die alle eigene Schwerpunkte haben. Dirk sieht sich mit der Wildnispädagogik in der Linie von Stalking Wolf und ergänzt die Lehren durch seine Erfahrungen bei den Lakota in den USA (North und South Dakota), sowie mit den Erfahrungen von indigenen Kulturen, die er als Reisejournalist kennengelernt hat.
Die Anwendungen in der Praxis – besonders beim Stammesleben in der Wilden Familie – zeigen uns, dass dies die Grundlagen für ein friedvolles Leben sein kann. Wir sind dankbar um jeden, der die Erfahrungen in der Ausbildung zunächst bei sich verankert und dann in seine Familie, seine Kollegen im Berufsalltag trägt.
Seit 2010 bietet Dirk das Jahrestraining “Wildnispädagogik” an
In dieser Zeit sind über 400 Menschen in der Ausbildung bei uns gewesen.
Einige haben anschließend eigene Wildnisschulen gegründet, andere bieten Waldläuferbanden für Kinder an. Erzieher integrieren das “natürliche Lernen“, was bei uns mit dem Wort “Pädagogik” beschrieben wird, in Kindergärten oder andere Einrichtungen. Lehrer haben es erreicht, dass an ihrer Schule mehr draußen unterrichtet wird. Die “Kreiskultur” und das “emphatische Zuhören” ist durch einige Wildnispädagogen auch in die Firmenbesprechung (Firmenkultur) integriert worden, sowie in ihrem Umfeld und ihren Familien.
Wenn Du mehr über Dirk erfahren möchtest.

‘Wildnispädagogik von außen betrachtet‘ ist eine Seite mit Beiträgen von Menschen, die sich aus verschiedenen Anlässen mit Wildnispädagogik befasst haben und niedergeschrieben.

Danke Dir Dirk für die Inspiration durch Deine Ausbildung im Chiemgau damals. Das war eines der besten Dinge in meinem Leben, was ich für meine persönliche Entwicklung tun konnte.
Janek G.
“Erst nach Abschied aus dieser tollen Zeit begriff bzw. erlebte ich was wirklich die Lehre der Wildnisschule ist.
Michael Zebra
Der einzige Weg ist Frieden, die Tür ist Vergebung und der Schlüssel Selbstliebe. Frieden beginnt in uns und verändert die Welt.
Das ist die eigentliche Lehre der Wildnisschule. Wer im Einklang und damit Frieden mit der Natur ist und diese entsprechend respektiert, respektiert und liebt sich in letzter Konsequenz selbst. Und darum geht es. Wer diesen Punkt erreicht hat, kann dies auch uneingeschränkt geben, da er alles hat was er braucht. Sich und damit gleichzeitig die Verbindung zu allen Menschen.”
Auf einen Blick:
Die Kosten sind bei Wildnispädagogik-Klassisch und Wildnispädagogik-Kompakt gleich:
- Lehrgangsgebühr 1950 €. Teilzahlung in 10 Raten à 200 € möglich
!Bonus: viele Stunden Lehrvideos zu allen Themen! - Nebenkosten einmalig 300 €
- Mitgliedschaft im Verein
Wir sind während der gesamten Ausbildung in der wunderbaren Natur im Wildniscamp am Jenbach (Bad Feilnbach).
Übernachtung im eigenen Zelt
Lehrmaterial in Form von Büchern, CD’s und DVD’s ist optional

Was Du in dieser Zeit erfahren kannst …






















Zwei Möglichkeiten der Ausbildung für das WP 1 Jahrestraining
Beide Varianten sind inhaltlich identisch (sodass am Ende des “Jahrestrainings” alle auf dem gleichen Stand sind). Die Inhalte wurden mit dem „Dachverband“ Wildnisschulen Netzwerk Deutschland – kurz WiND – festgelegt und werden durch unsere Wildnisschule zertifiziert. Dazu bedarf es eines mindestens 3 tägigen Praktikums, der Abgabe von Journalen zu den jeweiligen Überthemen (Gefahren, Pflanzen, Bäume, Vögel, Säugetiere) und Schutzbehausungserfahrungen.
Die Wildnispädagogik KLASSISCH besteht aus 5 Modulen
Ein Basismodul von einer Woche (Mo. – So.) und 4 weiteren Wochenenden (Do. Abend 18 Uhr- So.) Mit den neuen Themen steigen wir in der Regel Freitag nach dem Abendessen ein. Damit verpassen Berufstätige keine Lehreinheit.
Wildnispädagogik KOMPAKT besteht aus 3 Modulen
Davon sind zwei Wochen im Wildniscamp (2x Mo.-So.). Durch die lange gemeinsame Zeit im Camp ist es möglich tiefer in die Praxis einzutauchen.
Plus ein weiteres verlängertes Wochenende (Do. – So.) in welchem Du erfährst, wie Kurse in Anlehnung an die natürlichen Kreisläufe (8-Schilde) aufgebaut werden. An diesem verlängerten Wochenende findet auch der zeremonielle Abschluss statt.
In den Zeiten dazwischen bekommst Du Inspirationen von uns, die Dir helfen tiefer in die Natur um Dich herum einzutauchen. Zusätzlich sind Lehrvideos erhältlich.

WP 2 – Der nächste Schritt für Wildnispädagogen
Wenn Du Dein Wissen vertiefen möchtest, dann erfährst Du in dem Jahrestraining die Kunst des Lehrens (Art of Mentoring). Es ist die ursprüngliche Weise zu lernen und zu lehren. Du wirst im geschützten Umfeld eigene Einheiten lehren und damit sicherer werden. Unsere Reflexion jeder Einheit gibt Dir neue Erkenntnisse.

Meinung der Teilnehmer:
* “Das war ein echter Booster”
* “Da ist was Großes bei mir passiert!”
* “Ich schlaf seither im Freien, sammle die entsprechenden Pflanzen für Tees …”
* “Die Woche hat so tief in mir gewirkt und den Wandel, der seit einiger Zeit in mir vorgeht in eine lichte, wilde Richtung gelenkt. Ich bin so unendlich dankbar dafür dass ich das machen darf.
* “Mich freut es auch sehr diese Naturverbundenheit zu leben, zu stärken und die Natur besser kennenzulernen.”
