Wir geben einen Einblick hinter die Kulissen des Lehrens, wie es bei den Naturvölkern auf der ganzen Welt üblich war und ist.
Den Begriff “Coyoteteaching” hat unser Mentor Jon Young geprägt, um dem Kind einen Namen zu geben. Es ist damit die unsichtbare Schule gemeint. Längst ist durch die Hirnforschung nachgewiesen, dass der Mensch durch Begeisterung, Freude und Inspiration lernt. Wie das möglich ist, das zeigen wir in diesen Tagen.

Warum ist das Lernen bei Urvölkern so erfolgreich?
Wie wecke ich die Neugierde bei Kindern und Erwachsenen?
Was ist der Schlüssel zum guten Mentor?

Auf die Fragen geben wir an diesem Wochenende Antworten.

Das Geheimnis der “Kunst des Lehrens” wird gelüftet

“The knowing is in the doing!” (Das Wissen ist im Tun)!”

Mala Spotted Eagle

Diese Aussage klingt so banal, ist aber der einzige Weg um Wissen zu erlangen, das im Gehirn langfristig abgespeichert werden kann. Und eine Notwendigkeit ist dazu eine starke “Trägerwelle”. Diese Notwendigkeit ist draußen immer gegeben. Und ohne Fragen, keine Antworten. Wer nicht neugierig ist, der will auch nichts wissen. Will und wird damit auch nicht wissen.

Spurenkunde – Trakking

Die meisten Fragen ergeben sich bei Streifzügen durch die Natur, wenn wir mit wachsamen Augen unterwegs sind. Als “Coyote-Lehrer” machen wir versteckt auf Zeichen an Bäumen und Sträuchern, Spuren im Gras und in der Erde aufmerksam und stellen Fragen.

“Hinter jeder Spur verbirgt sich eine Geschichte!”

Damit tauchen wir automatisch ein in das Fährtenlesens (Tracking). Nach dem Streifzug sind die Voraussetzungen geschaffen, damit Du als Teilnehmer die Grundlagen Tierspuren zu deuten, aufnehmen kannst. Die faszinierende Detektivarbeit kann so weit gehen, dass Du sagen kannst, in welche Richtung das Tier gegangen ist, wie groß es war und manchmal sogar, ob die Spur von einem Männchen oder Weibchen hinterlassen wurde.

Dieses Wissen kann auf alle Säugetiere angewendet werden, ob es sich um Tiere vor der Haustüre, in der Wüste oder im Dschungel handelt. Nur die Namen der Verdächtigten sind andere.

Die Naturerfahrungen im Außen können auch Spiegel für Dich sein und Prozesse in Deinem Inneren auslösen. Wir nennen es InnerTracking. Gerne begleiten wir Dich so gut wir können auf diesem Weg zu Dir.

Zwei Methoden, die im Kurs praktiziert werden

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Lehren nach den 8-Schilden

Diese Methode von Jon Young ist die Grundlage all unseres Handelns. Wenn Du dieses Rad kennst und anwendest, bist Du erfolgreicher.
Ich stelle sie hier kurz vor.

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Lenken der Aufmerksamkeit

In diesem Video sprechen wir mehr darüber und zeigen, auf wie viele Weisen es möglich ist, die Aufmerksamkeit zu lenken. Das ist die Grundlage für Coyoteteaching.

Wie wird CoyoteTeaching angewendet?

Als ich ein Ferienprogramm für Jugendliche geleitet habe, hat ihre Verweigerungshaltung mich zu einhundert Prozent gezwungen Coyotementor zu sein. Nach kurzer Zeit hat sich die Gruppe in ein kreatives Miteinander gewandelt und wir hatten die nächsten Tage viel Freude. Seit dem habe ich die Prinzipien des Mentorings in mir verankert und damit ist das Zusammensein mit Menschengruppen immer leichter geworden.

Wenn Du die Grundlagen des Coyoteteachings, des Mentorings verstanden hast, entsteht Miteinander. Gibt nur noch dann Antworten, wenn Du gefragt wirst. Begibt Dich auf Augenhöhe mit Deinem Menti und sei weitgehend unsichtbar.

Immer mehr Menschen leben nach diese Prinzipien, womit ein Wandel in der westlichen Kultur eingeleitet ist.

Mit diesen Prinzipien ist es möglich, Frieden in der Familie zu leben. Am Arbeitsplatz, in der Schule, im Kindergarten. Ja diese respektvolle Haltung verändert auch unser Verhalten gegenüber allem, was auf der Erde existiert.

Das größte Geschenk für einen Mentor ist es,
wenn er sieht, dass die Schätze seines Mentee ans Licht kommen.

Dieser Kurs ist ein Modul der Ausbildung Wildnispädagogik und kann auch einzeln gebucht werden!

“Primitive” aus Afrika belehren Wissenschaftler

Die San aus der Kalahari, bei denen ich einige Zeit lernen durfte, werden für die besten Tracker der Welt gehalten.
Ein findiger Forscher kam auf die Idee, sie mit in die Steinzeithöhlen in Frankreich zu nehmen um dort die Spuren zu begutachten.
So klärten sie einige Fehlinterpretationen auf und gaben eindeutige Antworten auf die Fragen: 
“Wie viele Personen hielten sich in den Höhlen auf? Waren sie jung oder alt? Litten sie unter Krankheiten oder waren sie gesund?”


Kontakt



DIRK Schröder
ds@elementar-erfahrungen.de
+491702956253

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