Wie Tom Brown mit 7 Jahren den Apachen Stalking Wolf trifft – der Anfang eines lenbenslangen Auftrags

In Erinnerung an Tom Brown Jr. * 29.01.1950, der als Vater der Wildnisbewegung gesehen werden kann. Er ist am 16.8.2024 in die Anderswelt gegangen und hinterlässt eine ganz breite Spur. Er hat mein Leben verändert und das von zehntausenden.

Mir kamen nach dem Lesen des letzten Kapitels des Bandes “Großvater” die Tränen, da ich mich in den Zeilen wieder fand. Ich sehe mich als Teil der Vision und bin glücklich meinen Teil zur Rückbesinnung an die ursprünglichen Weisungen wie Menschen sich der Erde gegenüber verhalten, beitragen zu können. Wir sind auf einem guten Weg wieder “Kinder der Erde” zu werden.

Ich erinnere diejenigen daran, die sich mit dem Leben von Stalking Wolf schon befasst haben: Der erwachsene Lippen Apache hatte in der Visionssuche den Auftrag verspürt, sein umfangreiches indigenes Wissen weiter zu geben, damit es nicht mit ihnen ausstirbt.
Daraufhin ist Stalking Wolf Jahrzehnte auf Wanderschaft gegangen um zu lehren, aber auch um noch mehr zu lernen. In dieser Zeit mussten fast alle Indianerstämme Nordamerikas in Reservate leben und den Weg des weißen Mannes annehmen. Die Lakota waren die Letzten, die nach dem Massaker in Wounded Knee 1890 ihre Freiheit aufgeben. Ich durfte auf dem Gedenkritt mit dabei sein und filmen >>Video.
Es war unter Strafe verboten ihre Tradition zu leben. Kinder kam zwangsweise in Internatsschulen und wurden systematisch umerzogen. Ich habe es über viele Jahre überprüft und die ärmlichen Verhältnisse noch in diesem Jahrhundert gesehen.

Somit traf Stalking Wolf kaum noch einen Indianer, der sich für das Wissen interessierte und die Ausdauer hatte so gelehrt zu werden wie es damals üblich war.

Nach 81 Wintern kehrte er resigniert zu seinem Stamm zurück und berichtete von seinen Erfahrungen.
Auch die Erinnerung eines Ältesten: „…daß die Vision so lange kein Ende findet, bis der Suchende seine letzte Wanderung zum Schöpfer angetreten habe“ (Foto von Seite 240 vorletzter Absatz.) änderte nichts daran.

Erst die Worte auf dem Sterbebett des Ältesten haben Großvater bewegt noch einmal auf Visionssuche zu gehen (wohlgemerkt mit 81 Jahren).

Unten im Text kannst Du lesen, wie klar die Antwort war und wie Bilder der Vision in der Realität aussehen können.

Stalking Wolf hat nach der zweiten Vision das Wissen in das Herz eines weißen Jungen gegeben, der bereit dafür war. Dieser junge Tom Brown hat bis zum letzten Atemzug die Vision weiter gegeben. Der Auftrag kam aus einer anderen Dimension. Die Zeit ist JETZT dafür bereit – Astrologen deuten die Sterne eindeutig – das die Rückbesinnung immer größere Kreise zieht. Weit über die WildnisSzene hinaus.

Danke an Tom Brown und alle, die den Weg weiter gehen – jeder auf seine Weise, getragen von der Vision eines Mannes.

An dieser Stelle zitiere ich wiederholt die Vision der Hopi

“Wir sind die, auf die wir gewartet haben”

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Mitakuye Oyassin

Dirk

P.S. Wofür brennst DU? Was möchtest Du hinterlassen? Auch das ist eine Vision.

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